Energiewende: VivaTech 2025 – Digitaler Wandel?

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Einleitung: VivaTech 2025, ein Zentrum der Innovation für die Energiewende

Vom 11. bis 14. Juni 2025 wird die VivaTech 2025 Tausende von Experten und Branchenexperten aus der ganzen Welt zusammenbringen. Diese Veranstaltung, ein Schaufenster für neue Technologien, bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Energiewende zu diskutieren – eine zentrale Herausforderung für industrielle und institutionelle Akteure. Laut dem Global Energy Review 2025 der Internationalen Energieagentur wird die weltweite Energienachfrage im Jahr 2024 um 2,2 % steigen und damit den Durchschnitt des vorherigen Jahrzehnts von 1,3 % übertreffen. Nahezu der gesamte Anstieg der Stromnachfrage wurde durch emissionsarme Quellen gedeckt, angetrieben durch ein Rekordwachstum bei der Photovoltaikkapazität neben anderen erneuerbaren Energien und der Kernkraft(IEA, 2025).

Dieser Anstieg der Investitionen in saubere Energie spiegelt das weltweite Engagement für die Dekarbonisierung und die Modernisierung der Energieinfrastrukturen wider. Angesichts des regulatorischen Drucks, der Preisvolatilität und der Klimaziele muss sich der Sektor wandeln – und vernetzte Technologien werden dabei eine Schlüsselrolle spielen. Dieser Artikel befasst sich mit den Herausforderungen des Marktes, den zu überwindenden Hindernissen, den Schlüsseltechnologien, dem konkreten Beitrag von Four Data und den Zukunftsaussichten für eine erfolgreiche Energiewende.

Ein Markt im Wandel: Zwischen Regulierungsdruck und operativen Herausforderungen

Zunehmend anspruchsvollere Vorschriften

Europäische und internationale Vorschriften setzen ehrgeizige Ziele für die Energiewende. Das Erreichen der Kohlenstoffneutralität bis 2050 zwingt die Industrie dazu, ihre Produktions- und Vertriebsmethoden zu überdenken. Kohlenstoffsteuern und Emissionsquoten erhöhen den wirtschaftlichen und ökologischen Druck. Folglich muss das Management der Energieinfrastruktur die Reduzierung von Treibhausgasen und die Rückverfolgbarkeit von Energieflüssen berücksichtigen.

Komplexes Energiemanagement

Die Marktteilnehmer sind mit einer erhöhten Volatilität der Energie- und Rohstoffpreise konfrontiert. Diese Unsicherheit erschwert die Angebotsplanung und wirkt sich direkt auf die Betriebskosten aus. Die Diversifizierung der Energiequellen – Biogas, Wasserstoff, Solarenergie, Windkraft – macht das Management der Energieströme noch komplexer und erfordert ausgefeilte Überwachungs- und Analysetools.

Technologische Herausforderungen im Zentrum der Transformation

Das Aufkommen von IoT-Sensoren und digitalen Plattformen bietet neue Möglichkeiten zur Bewältigung dieser Herausforderungen. Diese Lösungen ermöglichen die Messung der Verbrauchswerte in Echtzeit, die Erkennung von Anomalien und die Prozessoptimierung. Dank dieser Technologien können industrielle Akteure Nachfragespitzen vorhersehen, Verschwendung reduzieren und die Energieleistung verbessern.

Energiewende und digitale Lösungen

Viel reden, wenig handeln

Alle reden von der Energiewende, aber in der Praxis erklären nur wenige, wie die Technologie tatsächlich hilft, die Ziele zu erreichen. Konferenzen und Messen sind voll von Versprechungen, aber konkreten Beispielen fehlt es oft an Tiefe. Die Akteure in der Industrie brauchen zuverlässige Indikatoren, um Investitionen zu rechtfertigen und die Energieleistung von Geräten und Netzwerken zu messen.

Die wesentliche Rolle der Daten

Daten sind ein strategischer Hebel. Vernetzte Technologien sammeln, aggregieren und analysieren wertvolle Informationen: Druckwerte, Temperaturen, Energieverbrauch, Emissionen und mehr. Verarbeitet durch Analyseplattformen ermöglichen diese Datensätze fundierte Entscheidungen und Anpassungen des Energieflusses. Sie unterstützen auch Bedarfsprognosen, vorausschauende Wartung und ein nachhaltigeres Infrastrukturmanagement.

Integration von erneuerbaren Energien

Die Modernisierung des Energiemixes erfordert eine nahtlose Integration der erneuerbaren Energien in die bestehenden Netze. Dazu sind neue Architekturen erforderlich, die mit grünem Gas und Wasserstoff kompatibel sind. Diese technischen Herausforderungen sind nicht nur geringfügige Anpassungen, sondern stellen einen echten Paradigmenwechsel dar: Anpassungsfähigkeit der Netze, Sicherheit der Infrastruktur und Interoperabilität der Systeme. Vernetzte Werkzeuge sind ein wichtiger Faktor bei der Bewältigung dieser Herausforderungen.

Vier Daten: Die Energiewende mit vernetzten Lösungen unterstützen

Maßgeschneiderte Antworten auf die Bedürfnisse vor Ort

Four Data positioniert sich als ein wichtiger technologischer Akteur bei der Energiewende. Seine vernetzten Sensoren und Analyseplattformen sind auf die Bedürfnisse von Betreibern ausgerichtet, die mit komplexen Umgebungen und hohen Anforderungen zu tun haben. Diese Sensoren sind ATEX-zertifiziert und gewährleisten Sicherheit und Zuverlässigkeit auch unter sensiblen Bedingungen.

Optimiertes Infrastruktur-Management

Dank der Lösungen von Four Data können Industrieunternehmen die Druckwerte überwachen, Anomalien erkennen und den Wartungsbedarf vorhersehen. Diese erhöhte Transparenz hilft, Versorgungsunterbrechungen zu vermeiden, Logistikkosten zu senken und die Energieleistung zu optimieren. Die gesammelten Daten werden zeitversetzt analysiert, was eine fundierte Entscheidungsfindung und ein besseres Infrastrukturmanagement ermöglicht.

Ein agiler Partner für die Netzwerk-Digitalisierung

Ob es sich um hybride Netze, das Management von Druckreduzierungsstationen oder die Überwachung komplexer Infrastrukturen handelt, Four Data unterstützt Betreiber bei ihrer digitalen Transformation. Seine Expertise hilft, die Widerstandsfähigkeit der Netze zu stärken und die Einführung nachhaltiger Technologien zu beschleunigen, die für die Energiewende unerlässlich sind.

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Energiewende: Was kommt als Nächstes?

Hybride und vernetzte Infrastrukturen

Die Energiewende von morgen wird auf hybriden Netzen und dem Management von Multi-Energieflüssen beruhen. Erdgas, Biogas, Wasserstoff und andere erneuerbare Energien werden in zunehmend intelligenten Infrastrukturen koexistieren müssen. Dieser Wandel wird erhebliche Investitionen in Forschung, Entwicklung und die Modernisierung der Anlagen erfordern.

Die strategische Bedeutung von Daten

Daten werden das Herzstück der Energiewende sein. Vorausschauende Analysen und vorbeugende Wartung werden eine bessere Vorhersage des Bedarfs und eine Optimierung des Netzbetriebs ermöglichen. Diese operative Intelligenz wird ein nachhaltigeres und kosteneffizienteres Ressourcenmanagement fördern.

Sich ständig weiterentwickelnde Vorschriften

Die Vorschriften werden weiter verschärft, um neue Gase und technologische Innovationen zu berücksichtigen. Die Betreiber müssen flexibel bleiben, um diese Änderungen zu integrieren und gleichzeitig ein hohes Serviceniveau aufrechtzuerhalten. Vernetzte Technologien und Partner wie Four Data werden für die Anpassung an diese Veränderungen von entscheidender Bedeutung sein.

Fazit

Bei der Energiewende geht es nicht nur um den Wechsel der Energiequellen. Sie erfordert eine tiefgreifende Umgestaltung der Infrastrukturen, der Managementmethoden und der digitalen Werkzeuge. Mit seinen vernetzten Lösungen erweist sich Four Data als strategischer Partner, der die Betreiber bei diesem Wandel unterstützt und zu einer nachhaltigeren und effizienteren Zukunft beiträgt.

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